Tag der Architektur und Ingenieurbaukunst Hamburg
Sanierung und Erweiterung Haus der Jugend Tegelsbarg
Das bestehende Gebäude des Hauses der Jugend Tegelsbarg stammt aus den frühen 1980er-Jahren. Es wurde erweitert, um den Kindern und Jugendlichen mehr Freizeitangebote zu bieten und die funktionale Trennung der Bereiche zu verbessern. Der eingeschossige, durch eine Fuge zum Bestandbau getrennte Baukörper positioniert sich auf der Südseite des Grundstücks. Die neuen Räume umfassen einen Multifunktionsraum mit hoher Außenpräsenz, einen Proberaum mit angeschlossenem Tonstudio sowie einen Clubraum mit Galeriegeschoss.
Führungen: Gerald Kappelmann, Alexandra Merten
Termin: Samstag, 29. Juni, 13 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr
Treffpunkt: Haupteingang Haus der Jugend, Tegelsbarg 2B, Hamburg-Poppenbüttel
https://www.tda-hamburg.de/detail…
steeedt – Führung für den Arbeitskreis Bildungsbau der Hamburgischen Architektenkammer
Der Arbeitskreis Bildungsbau der Hamburgischen Architektenkammer lädt zu einer Führung ins steeedt ein. In einem anschließenden Gespräch mit Anna Mieskes, Hamburger Bücherhallen, geht es um das Thema „Bücherhallen als Ort der Bildung“.
Ort: Alte Elbgaustraße 12, 22523 Hamburg
Zeit: 15. Mai 2024, 17.30–19.00 Uhr
steeedt im Jahrbuch 2023/24
Im aktuellen Jahrbuch Architektur in Hamburg 2023/24 sind wir mit unserem Projekt „steeedt – Bürgerhaus Eidelstedt“ vertreten.
Ulrich Höhns rezensiert darin unseren Entwurf und erläutert, dass genau für diesen Ort eine charaktervolle, funktionale Architektur entwickelt wurde, die ihm erfrischend zugewandt ist und ihn langfristig stärken wird.
Architektur Noir
Fotografie-Ausstellung mit Vernissage
In der Ausstellung werden verschiedene Bauten von uns als Nachtaufnahmen gezeigt, in denen es um die Wahrnehmung der Stadt bei Abwesenheit von Licht geht.
Die Bilder beschäftigen sich mit der Frage: Wie ist die Wahrnehmung von nicht illuminierten Gebäuden bei Nacht, die zufällig und ungeplant durch den Lichtschein des Mondes, einer Straßenbeleuchtung oder den Scheinwerfern vorbeifahrender Fahrzeuge gestreift werden und diesen reflektieren? In diesem Moment kommen Details mit einer eigenen Ästhetik zum Vorschein, die bei Tage nicht in der Form wahrgenommen werden können.
Die nicht komplett steuerbare Beleuchtung sowie das Ausblenden der Umgebung fokussiert und selektiert.
Mit Nic Fey haben wir schon 2016 den Kunst am Bau – Mahnmal St. Nikolai-Wettbewerb gewonnen, gemeinsam konzipiert und realisiert.
Des Weiteren dokumentiert Nic Fey die Architektur unseres Büros und hat den Neu- und Erweiterungsbau des Kulturhauses Eidelstedt während der gesamten Bauzeit bis zur Fertigstellung fotografiert. In den Räumen des fertiggestellten Kulturhaus Eidelstedt werden im Atrium, öffentliche zugänglich, die Fotos von Nic Fey ausgestellt.
Veranstalter:in: Nic Fey (Fotograf), acollage.architektur urbanistik (Motive), Kulturhaus Eidelstedt. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Hamburger Architektur Sommer 2023 statt.
Vernissage: 8.6.2023, 19 Uhr
Termin: 8.6. bis 20.8.2023, Mo–Fr 8–22 Uhr, Sa 8–14 Uhr
Ort: Kulturhaus Eidelstedt, Hamburg, Alte Elbgaustraße 12
https://www.architektursommer.de/veranstaltungen/detail/architektur-noir
acollage im Westfield Hamburg Überseequartier
Baustellenbesichtigung im Überseequartier über den Dächern von Hamburg.
Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule | Ahrensburg
Zwei Schulen mit unterschiedlichen Bildungskonzepten teilen sich an einem Standort ein neues zusätzliches Gebäude. Die städtebauliche Figur besteht aus einem zum Hof abgestaffelten zwei- bzw. dreigeschossigen Baukörper, der über eine offene Brücke an den Bestand anschließt. Plastisch ausgeführte Rücksprünge in der Fassade und auskragende Geschosse signalisieren die Zugänge zu den jeweiligen Schulen.
Das Kippen der verwendeten rechteckigen weißen Fassadentafeln um 45 Grad – quasi ein auf den Kopf stellen – bringt ein Fugenmuster hervor und eine netzartige Fassadenstruktur überlagert das gesamte Gebäude.
Bestimmt durch die pädagogischen Ausrichtungen der Schulen sind die Innenräume als Lernlandschaften und Kompartments gestaltet. Großflächige Vorhänge trennen oder verbinden verschiedene Raumbereiche. Die Fenster zwischen den Räumen schaffen Sichtbeziehungen, erleichtern die Kommunikation und unterstützen das Lernerlebnis.
Tag der Architektur und Ingenieurbaukunst Hamburg
Sanierung und Erweiterung steeedt
Kulturhaus Eidelstedt
Die Sanierung und Erweiterung des Kulturhauses Eidelstedt erfolgte nach den Plänen der Preisträger eines europaweit ausgeschriebenen Wettbewerbs.
Durch die Auflösung des Baukörpers mithilfe einer großflächigen Glasfassade als Basis sowie durch einen Rücksprung, schwebt das Gebäude scheinbar über dem Platz und belebt diesen durch die hier vorgesehene Nutzung als Bücherei. Eine weiße Haut aus horizontalen, ungleichmäßig gegliederten Fassadenprofilen zitiert das früher vorhandene Sichtmauerwerk des Ursprungbaus.
acollage im Leuphana Zentralgebäude
Nach der Kanutour auf der Ilmenau wurden wir bei unserem Büroausflug 2022 durch das Leuphana Zentralgebäude in Lüneburg, von Daniel Liebskind, geführt.
Friedhofskapelle im Jahrbuch 2022/23
Im aktuellen Jahrbuch Architektur in Hamburg 2022/23 sind wir mit unserem Projekt „Neubau der Kapelle auf dem Waldfriedhof in Wedel“ vertreten. Cornelia Krause rezensiert darin unseren Entwurf, ein Remake des Vorgängerbaus als Einraumgebäude, der sich durch seine leicht geschwungene Dachform und seine reduzierte Materialwahl auszeichnet.
Impulse #Stadtgestalt im Klimawandel
Aufbau – Gebäude Weiterbauen
Gebäude Weiterbauen – Bestehendes Aufstocken und Erweitern
Aufbau ist eines unserer sehr früh realisierten Projekte, das ein Beitrag der Ausstellung Impulse #Stadtgestalt im Klimawandel der Hamburger Stiftung Baukultur ist und im November 2022 im ehemaligen Sport Karstadt in der Hamburger Innenstadt unter dem Leitbild Ein Monat Baukultur gezeigt wird.
SIZE MATTERS
Ausstellung, Vorträge und Diskussion
SIZE MATTERS ist eine Ausstellung mit Werkvorträgen von 10 Hamburger Architekturbüros von www.architektennetz-werk-hamburg.de.
SIZE MATTERS reflektiert die Wahrnehmung und Relevanz von kleineren Architektubüros.
Galerie Renate Kammer vom 27.10. – 20.11.2022
Eröffnung – steeedt Bürgerhaus Eidelstedt
Nach fast zwei Jahren Bauzeit ist im September 2022 das neue Stadtteilzentrum „steeedt“ in Hamburg-Eidelstedt eröffnet worden.
In dem 2017 europaweit ausgelobten Wettbewerb konnten wir mit unserem Entwurf zum Neu- und Erweiterungsbau überzeugen, in dem die unterschiedlichen Nachbarschafts- und Kulturangebote zusammen mit der öffentlichen Bücherhalle und einem großen Veranstaltungssaal in einem Gebäude Platz finden. Das Projekt wurde durch das Investitionsprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ gefördert. Bei der Förderung wird besonderer Wert auf die nationale und internationale Wahrnehmbarkeit und Wirkung, Authentizität und stadtgestalterische Qualitäten sowie einen hohen Innovationsgehalt für die städtebauliche Weiterentwicklung im Sinne guter Baukultur – unter Berücksichtigung und Beteiligung der Zivilgesellschaft – gelegt.
Neues Leben für einen alten Hof
Haus am Jenischpark
Am Jenischpark wird eine mehr als 200 Jahre alte Scheune mit enormen Aufwand restauriert und mit einem Neubau verbunden…
Eröffnung Kita Harkshörn
Im Beisein der Oberbürgermeisterin, der Sozialdezernentin der Stadt Norderstedt sowie der Bauherrin und der Leitung der Einrichtung wurde am 17. August 2022 die dritte von uns geplante Kindertagesstätte offiziell eingeweiht – die AWO Kindertagesstätte Harkshörner Weg in Norderstedt. Das hierfür entwickelte Raumprogramm umfasst Räume für fünf Gruppen mit insgesamt 75 zu betreuenden Kindern im Alter von 2–6 Jahre.
book release
10 Jahre acollage
Im 11. Jahr des Bestehens unseres Büros haben wir unser erstes Buch acollage 3/10 veröffentlicht. Dieses kann bei Interesse über unser Büro bezogen werden.
Memories – Wanderbuch und Ausstellung 2021
AIT-ArchitekturSalons Hamburg
Der AIT-ArchitekturSalons hat mit Architekt*innen Erinnerungen aufleben lassen; ihren Referenzen, den Anker- und Ausgangspunkten für neue Ideen, für innovative, aber vielleicht auch nie verwirklichte Entwürfe oder realisierte Gebäude nachgespürt. Was sind die Referenzen, die ihre aktuelle Arbeit beeinflussen, welches Gebäude oder Konzept hat die eigene architektonische Haltung stark geprägt oder inspiriert immer wieder? Mit diesen Fragen sehen sich Architekt*innen immer wieder in ihrem Schaffensprozess konfrontiert. Unbewusst greifen wir alle in unserer Arbeit auf einen Fundus an Bildern, Erlebnissen und Gefühlen zurück, die wir über Jahre hinweg gesammelt und in unserem Gedächtnis konserviert haben. Zum Teil sind dies bewusst abgespeicherte Referenzen – vielleicht sogar als Fotografien oder Skizze festgehalten –, unsere Lieblingsorte, Stadträume, Gebäude oder Architekturdetails, an die wir uns immer wieder gerne erinnern und die uns beeinflussen. Zum großen Teil sind es jedoch unbewusste Erinnerungen, die uns und unser Schaffen prägen.
Textauszug aus der Ankündigung AIT-ArchitekturSalons zur Ausstellung.
Gerald Kappelmann vertritt unser Büro mit einer Skizze der Tankstelle „Standard“ von Karl Schneider, Hamburg-Rotherbaum 1931, in der Ausstellung.
ORT und MODELL
im Rahmen der Veranstaltungsreihe SalonAtelier
in der Tempelruine in der Poolstraße
Vor 20 Jahren haben die ehemaligen Architekturstudent:innen Alexandra Merten und Gerald Kappelmann an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg in ihrer Diplomarbeit ein Konzept für eine öffentliche Nutzung auf dem Grundstück des ehemaligen Tempels in der Hamburger Neustadt entwickelt. Als Installation wurden für einen Abend in den Räumen des ehemaligen Tempels, der heutigen Galerie Holthoff, Modelle dieser Arbeit und andere Arbeiten ausgestellt. Diese sollten als Beitrag und Auftakt für einen Dialog über eine öffentliche Nutzung dieses spannungsvollen Raumes dienen.
Fertigstellung Friedhofskapelle
Waldfriedhof in Wedel
Der Neubau der Friedhofskapelle auf dem Waldfriedhof in Wedel ist fertiggestellt und wurde durch den Fotografen Jakob Börner dokumentiert.
Pressemitteilung derSprinkenhof:
Foto: Nic Fey
Pressetermin zur Fertigstellung des Rohbaus.
Bei super Wetter führte unsere Büro-Exkursion 2021 zu eigenen Bauten und Baustellen in Hamburg und Schleswig-Holstein.
Unsere Tour startete mit der Baustelle der Kita Harkshörn in Norderstedt, führte über den Neubau der Friedhofskapelle auf dem Waldfriedhof in Wedel zum Haus am Jenischpark in Hamburg-Othmarschen.
Tag der Architektur und Ingenieurbaukunst
Haus für zwei Schulen
In diesem Jahr findet der Tag der Architektur und Ingenieurbaukunst aufgrund der Coronapandemie digital statt. Wir haben die Möglichkeit, unser Projekt „Haus für zwei Schulen“, den Neu- und Erweiterungsbau Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule in Ahrenburg, zu präsentieren.
Restaurationsarbeiten
Haus am Jenischpark
Die Restaurationsarbeiten an der Scheune des Hauses am Jenischpark haben begonnen.
Grundsteinlegung
Kulturmarkt – Eidelstedter Bürgerhaus
Das Bürgerhaus Eidelstedt – der Kulturmarkt – hat nun einen neuen Namen: „steeedt“.
Am 22. März 2021 fand unter Coronabedingungen die Grundsteinlegung für das steeedt auf der Baustelle in Eidelstedt statt.
https://www.sprinkenhof.de/news/grundsteinlegung-f%C3%BCr-das-neue-b%C3%BCrgerhaus-eidelstedt
Bike Station
REWE Markt in Neu Wulmstorf
Der Prototyp der Bike Station, eine Service- und Reparaturstation mit Ladestation, Luftpumpe, Werkzeug, Schlauchautomat und Übersichtskarte zu den lokalen Velorouten, steht am REWE Markt in Neu Wulmstorf. Bald wird es auch an weiteren Standorten eine Bike Station geben.
Fertigstellung Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule in Ahrensburg
Der Erweiterungsbau der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule (SLG) am Wulfsdorfer Weg in Ahrensburg ist fertiggestellt. Die Fotos unseres Fotografen Nic Fey werden nach der Bearbeitung auf die Website gestellt.
Foto: Nic Fey
Neugestaltung Plenarsaal Norderstedt
Die Neugestaltung des Plenarsaales im Rathaus in Norderstedt wurde den Fraktionen der Kommunalpolitik präsentiert.
Baubeginn
Kulturmarkt – Eidelstedter Bürgerhaus
Wir freuen uns über den Baubeginn am Bürgerhaus Eidelstedt. 2022 wird das neue Bürgerhaus Eidelstedt ein würdiges Zentrum begründen – ähnlich einer klassischen Markthalle –, umgeben von einem Platz und eingebettet in das Zentrum eines vielfältigen Stadtteiles.
Praxis Dr. Riedewald
Für die Neugründung einer Internistenpraxis im Jahr 2017 wurden in einem Geschäfts- und Ärztehaus im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel neue Praxisräume konzipiert, deren akzentuierte Farbgestaltung spielerisch auf die drei hier praktizierenden Ärzte verweist. Der Fotograf Nic Fey hat die Räume drei Jahre nach der Eröffnung für uns fotografiert.
acollage auf der Luhe
Bei super Wetter brachte uns der Büroausflug 2020 mit Kanus auf die Luhe. Inmitten der Lüneburger Heide entspringt die Luhe bei Bispingen und mündet, naturbelassen und mäandrierend, kurz hinter Winsen (Luhe) bei Stöckte in die Ilmenau.
Baubeginn Erweiterung
REWE Neu Wulmstorf
Die Bauarbeiten für die Erweiterung des REWE-Markts in Neu Wulmstorf haben begonnen. Der Entwurf ist an die ortsübliche Bauweise mit rotem Sichtmauerwerk angelehnt und spielt mit dem Begriff der Addition.
Das Gebäudevolumen bildet sich zwischen der neu errichteten Mauerwerkswand und dem Bestandsmarkt aus. Die Wand dient dabei gestalterisch als tragende und „ruhende“ Struktur, der sich dazwischen befindliche Raum als leichte Struktur.
Die Erweiterung kann als eine Schublade beschrieben werden, bei der das neue Volumen aus dem Bestandsgebäude herausgefahren, die Wand mit Abstand bis an die Grundstückgrenze herausgestellt und der sich dazwischen befindliche Raum mit Leben gefüllt wird.
Dom zu Schwerin
Einbau eines Gemeindesaals – Domsaals –
im östlichen Kreuzgang des Schweriner Doms
Der Wettbewerbsentwurf für den neu geschaffenen Domsaal, im östlichen Kreuzgang des Schweriner Doms, sieht vor, die bestehende innenräumliche atmosphärische Qualität des Raumes weitestgehend zu erhalten und nur durch additive Elemente, mobile sowie einfache und präzise gesetzte Einbauten, zu ergänzen.
DESIGN/DINGS/TAG #18
Dienstag, 5. November 2019 um 19 Uhr
acollage. architektur urbanistik
Brahmsallee 31 (Grindelhochhäuser)
20144 Hamburg
Gastgeber des DESIGN/DINGS/TAG #18 sind Alexandra Merten, Kolja Harms und Gerald Kappelmann, die seit 2010 gemeinsam das Büro acollage. architektur urbanistik betreiben.
Der DESIGN/DINGS/TAG findet in der Regel jeden ersten Dienstag im Monat bei wechselnden Gastgeberinnen und Gastgebern in Hamburg statt. Dabei stellen Gastgeber*in und Gäste jeweils ihre Lieblingsobjekte vor, die ihnen in Bezug auf die eigene Arbeit Inspiration, Vorbild oder Anlass zur Auseinandersetzung sind. Im Anschluss diskutieren Referent*innen und Besucher*innen über die Herausforderungen von Alltagsgestaltung.
Richtfest auf dem Schulcampus am Wulfsdorfer Weg in Ahrensburg, die Schule wird um einen Neubau für die Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule (SLG) und die Fritz-Reuter-Schule (FRS) erweitert.
Fertigstellung - Dachgeschossausbau in Hamburg-Eimsbüttel
Nach einer intensiven Planungs- und Bauzeit freuen wir uns über die Fertigstellung des Dachgeschossausbaus in einem Gründerzeit-Stadthaus, Hamburg-Eimsbüttel.
Unsere Büro-Exkursion 2019 führte zu Hamburger Bauten des Architekten Karl Schneider. Mehrere Gebäude konnten wir mit exklusiven Führungen besichtigen, unter anderem das Haus Müller-Drenkberg mit seiner beeindruckenden Farbgestaltung und das Haus Michaelsen; zum Abschluss haben wir das Atelierhaus Karl Schneiders in Bahrenfeld besucht.
Unsere Tour:
Haus Müller-Drenkberg, Hamburg-Ohlstedt, 1928/29
Turnhalle Farmsen, Hamburg-Farmsen, 1927/28
Zentraler Block in der Jarrestadt, Hamburg-Winterhude,1927/28
Wohnhäuser Burmeister, Hamburg-Winterhude, 1927/28
Haus Michaelsen, Hamburg-Blankenese, 1923
Haus Schneider und Haus Spörhase, Hamburg-Bahrenfeld, 1927/28
Reihenhäuser Lyserstraße, Hamburg-Bahrenfeld, 1928/29
Weitere Informationen über Karl Schneider sind der Website der Karl Schneider Gesellschaft e.V. zu entnehmen: https://www.karl-schneider.org/
Erweiterung der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule in Ahrensburg
Der Schulcampus am Wulfsdorfer Weg in Ahrensburg wird um einen Neubau für die Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule und die Fritz-Reuter-Schule erweitert. Die Fertigstellung des Erweiterungsbaus ist für den Sommer 2020 geplant.
Lange Nacht der Museen im Mahnmal St. Nikolai
Prospekt – Einblick und Aussicht
Vorstellung der Kunstinstallation am Kirchturm mit abschließender Liftfahrt auf die Aussichtsplattform (Alexandra Merten, acollage. architektur urbanistik, Nic Fey)
am: 18.5.2019
um: 18.30 Uhr und 20.30 Uhr
Treffpunkt: Kirchturm
https://www.langenachtdermuseen-hamburg.de/museen/museum-mahnmal-st-nikolai/
Veranstaltungstip – Symposium
1925 wurde in Hamburg der „erste deutsche Farbentag für Architektur“ veranstaltet. In diesem Umfeld entstanden Karl Schneiders Arbeiten mit Farbe, welche die Grundlage für theoretische Fragen und Erörterungen zur Denkmalpraxis darstellen.
am: 3.-4.5.2019
um: 10 Uhr und 18 Uhr
Treffpunkt: Hamburg, Hochschule für Bildende Künste Hamburg
Anmeldung: schilling@karl-schneider-gesellschaft.de
https://www.bauhaus100.de/programm/veranstaltungsdetails/727/
Eröffnung
REWE Green-Buildings in Lauenburg und Stade
Eröffnung der ersten REWE Green-Building-Märkte in Lauenburg und Stade nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) in Lauenburg.
Bei dem Green-Building-Konzept wird eine energetisch hochwertige Gebäudehülle mit innovativer Gebäudetechnik und nachhaltigen Materialen kombiniert. Die Sicherung der Qualität findet durch eine externe Begleitung und DGNB-Zertifizierung statt.
Kita Am Weissenberge
Die Kita Weißenberge im Hamburger Stadtteil Fuhlsbüttel wird den Familien in der neu konzipierten Nachbarschaft einen Raum mit einem großen Außenraumbezug für ihre Kinder bieten. Nach einer Bauzeit von elf Monaten wurde die Kita an die AWO übergeben.
Beschilderung – Kunst am Bau –
St. Nikolai
Der Beitrag Prospekt im Rahmen des Wettbewerbs Kunst am Bau – Mahnmal St. Nikolai sieht eine Installation im Mahnmal St. Nikolai vor, die mit einer Inszenierung die figürlichen Skulpturen sichtbar macht. Durch zwei Präsentationsformen, bei Tag und bei Nacht, werden dem Besucher Einblicke und Aussichten auf den Figurenschmuck des Turmes ermöglicht.
Richtfest
REWE Green-Building in Lauenburg
Richtfest des ersten REWE Green-Building-Marktes nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) in Lauenburg. Es entstand ein Verbrauchermarkt mit 1.800 qm Verkaufsfläche als weitgehend CO2 neutrales Gebäude.
Neubau eines REWE Green-Building in Stade
Neubau des ersten REWE Green-Building-Marktes, Typ C, nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) in Stade. Es entstand ein Verbrauchermarkt mit 1.400 qm Verkaufsfläche als weitgehend CO2 neutrales Gebäude.
Bei dem Green-Building-Konzept wird eine energetisch hochwertige Gebäudehülle mit innovativer Gebäudetechnik und nachhaltigen Materialen kombiniert. Die Sicherung der Qualität findet durch eine externe Begleitung und DGNB-Zertifizierung statt.
acollage in Berlin
Der Büroausflug brachte uns 2018 nach Berlin. Wir erhielten eine Führung in der Unité D’Habitation, Typ Berlin, von Le Corbusier, lunchten im Bikini Berlin und besuchten Ausstellungen über die Arbeit des Büros PPAG architects – Von der neuen Schule – und zu Zeichnungen von Hans Poelzig. Es war ein sonniger und architekturreicher Tag!
Tag des offenen Denkmals 2018
„Prospekt“ Kunst am Bau – Mahnmal St. Nikolai
Die Ruine der ehem. Hauptkirche St. Nikolai (1846–74, G. G. Scott) dient heute als Mahnmal gegen Krieg und Gewaltherrschaft. Der Beitrag „Prospekt“ im Rahmen des Wettbewerbs Kunst am Bau – Mahnmal St. Nikolai (1. Platz) zeigt mit einer Installation in 17 m Höhe Vergrößerungen und Details der figürlichen Skulpturen. Je nach Lichtsituation im Außenraum erscheint das Motiv oder der Hintergrund dominant, die Aussicht ist eine Durchsicht oder eine Ansicht des Bildes.
Die Bilderstele betont den ursprünglichen Hauptzugang der Kirche und nimmt somit Bezug zum Stadtraum auf – dem Hopfenmarkt, der historisch als Kirchenvorplatz und Marktplatz genutzt wurde.
Führungen: Gerald Kappelmann und Nic Fey
Termine: Sonntag, 9. September, 14 Uhr
Treffpunkt: Mahnmal St. Nikolai, Hauptportal, Willy-Brandt-Straße 60
Neubau eines REWE Green-Building in Lauenburg
Neubau des ersten REWE Green-Building-Marktes nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) in Lauenburg. Es entsteht ein Verbrauchermarkt mit 1.800 qm Verkaufsfläche als weitgehend CO2 neutrales Gebäude.
Richtfest Kita Am Weissenberge
Im sechsten der bislang geplanten neun Bauabschnitte in Hamburg-Ohlsdorf baut die SAGA Unternehmensgruppe eine Kindertagesstätte. Damit wird im Neubaugebiet Am Weißenberge ein Angebot zur Kinderbetreuung für das neue Quartier geschaffen, in dem nach heutigem Planungsstand mehr als 800 Wohnungen entstehen. Der zweigeschossige Bau mit rund 900 qm Fläche bietet Platz für drei Elementargruppen und zwei Krippengruppen. Träger der Kindertagesstätte ist der AWO Landesverband Hamburg e.V., mit dem bereits in der Planungsphase eine enge Abstimmung erfolgte.
Tag der Architektur und Ingenieurbaukunst 2018 –
„Prospekt“ Kunst am Bau – Mahnmal St. Nikolai
Der am Mahnmal St. Nikolai realisierte Kunst am Bau Wettbewerbsbeitrag „Prospekt“ ist eine Installation, die die Skulpturen von St. Nikolai in Szene setzt. Durch zwei Präsentationsformen, bei Tag und bei Nacht, werden dem Besucher Einblicke und Aussichten auf den Figurenschmuck des Turmes ermöglicht.
Lange Nacht der Museen im Mahnmal St. Nikolai
Prospekt – Einblick und Aussicht
Vorstellung der neuen Kunstinstallation am Kirchturm mit abschließender Liftfahrt auf die Aussichtsplattform (Gerald Kappelmann, acollage. architektur urbanistik, Nic Fey, Dörte Huß)
am: 21.4.2018
um: 18.30 Uhr und 21.30 Uhr
Treffpunkt: Kirchturm
https://www.langenachtdermuseen-hamburg.de/museen/museum-mahnmal-st-nikolai/
Gemeinde Zu den 12 Aposteln
Neubau einer Kindertagesstätte mit Sondernutzung – Ersatzbau Kirchturm mit Glockenträger
Der Entwurf für die Einrichtung einer Kindertagesstätte mit 100 Plätzen sowie einer Jugendwohnung lässt durch eine L-förmige Anordnung des neuen Gebäudes einen geschützten – gefassten – Raum entstehen, der sich zwischen dem Kirchenschiff und dem östlichen Areal spannt und das vorhandene Ensemble der Bestandsgebäude um einen Garten gruppiert. Unser Wettbewerbsbeitrag wurde mit dem dritten Platz ausgezeichnet.
2. Gewerbe-Forum "Energie und Klimaschutz" in Buxtehude
Auf dem Gewerbe-Forum geben wir mit unseren Bauherren, der REWE Markt GmbH, und dem Büro e² energieberatung GmbH Einblicke in das Green-Building-Konzept nach dem Standard der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen und veranschaulichen am Beispiel eines neu gebauten Verbrauchermarktes die ökonomische und ökologische Bedeutung dieser Bauweise für Unternehmen.
Eröffnung
REWE Green-Building in Buxtehude
Eröffnung des ersten REWE Green-Building-Marktes nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) in Buxtehude. Es entstand ein Verbrauchermarkt mit 1.200 qm Verkaufsfläche als weitgehend CO2 neutrales Gebäude.
Bei dem Green-Building-Konzept wird eine energetisch hochwertige Gebäudehülle mit innovativer Gebäudetechnik und nachhaltigen Materialen kombiniert. Die Sicherung der Qualität findet durch eine externe Begleitung und DGNB-Zertifizierung statt.
Sieger im Wettbewerbsverfahren
Eidelstedter Bürgerhaus – Sanierung, Umbau und Erweiterung
Die zukunftsgerichtete Entwicklung des Bürgerhauses aus den 1980er-Jahren ist ein Schlüsselprojekt der integrierten Stadtteilentwicklung in Hamburg-Eidelstedt. Die in der Neugestaltung vorgesehenen Nutzungsangebote orientieren sich an den Bedarfen einer alternden Bevölkerung, hinzuziehender Familien und der von Flüchtlingen.
Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus
Im Rahmen des Bundesprogramms Nationale Projekte des Städtebaus werden investive sowie konzeptionelle Projekte mit besonderer nationaler bzw. internationaler Wahrnehmbarkeit, mit sehr hoher fachlicher Qualität, mit überdurchschnittlichem Investitionsvolumen oder mit hohem Innovationspotenzial gefördert.
Nationale Projekte des Städtebaus sind national und international wahrnehmbare, größere städtebauliche Projekte mit deutlichen Impulsen für die jeweilige Gemeinde oder Stadt, die Region und die Stadtentwicklungspolitik in Deutschland insgesamt. Sie zeichnen sich durch einen besonderen Qualitätsanspruch („Premiumqualität“) hinsichtlich des städtebaulichen Ansatzes, der baukulturellen Aspekte und von Beteiligungsprozessen aus, verfolgen die baupolitischen Ziele des Bundes und weisen Innovationspotenzial auf.
Nationale Projekte des Städtebaus sind Projekte, mit denen in der Regel Aufgaben und Probleme von erheblicher finanzieller Dimension oder besonderer städtebaulicher Bedeutung und Wahrnehmung gelöst werden. Mit einem überdurchschnittlich hohen Fördervolumen soll eine schnellere und ggf. breitere Intervention und Problembearbeitung möglich sein.
4. Ausgabe der Stadtteilzeitung „hej!“
Konkurrierendes Vorplanungsverfahren
Grundschule Bekassinenau
Neubau Pausen- und Gymnastikhalle
Auf dem bestehenden Grundstück der Grundschule Bekassinenau im Hamburger Stadtteil Farmsen ist ein Erweiterungsbau geplant, der einen Ersatz für die bestehende Pausenhalle und eine Ergänzung um eine Gymnastikhalle sowie Räumlichkeiten für eine Kita in einem Gebäude bereitstellen wird. Auf dem Schulgrundstück befindet sich ein für die 1960er-Jahre typisches Ensemble aus Solitärbauten, die über einen weitläufigen Schulhof verteilt sind. Die bestehende Pausenhalle soll zurückgebaut werden und an einem anderen Standort, in unmittelbarer Nähe zu der bestehenden Sporthalle, neu errichtet werden. Durch den Rückbau wird der bisher abgetrennte zweite kleinere Schulhof mit dem größeren Pausenhof verbunden, sodass ein kontinuierlicher Freiraum entsteht.
Tag der Architektur und Ingenieurbaukunst 2017 –
Kindercampus Anton-Rée-Schule, Allermöhe
Gute Räume für gute Bildung –
Neubau einer Mensa für die Grundschule Lutterothstraße
Die bilingual ausgerichtete Grundschule in der Lutterothstraße wurde als Pilotschulprojekt zu einer Ganztagsschule ausgebaut. Das auf dem Grundstück befindliche Ensemble besteht aus einem unter Denkmalschutz stehenden Hauptgebäude von 1906/08 (Architekt Albert Erbe) und einer freistehenden Aula aus den 1960er-Jahren. Das Ensemble wurde durch einen Neubau ergänzt, der eine Mensa und einen musikpädagogischen Raum umfasst.
Wettbewerb 1. Preis – Kunst am Bau – St. Nikolai
Der Beitrag Prospekt im Rahmen des Wettbewerbs Kunst am Bau – Mahnmal St. Nikolai sieht eine Installation im Mahnmal St. Nikolai vor, die mit einer Inszenierung die figürlichen Skulpturen sichtbar macht. Durch zwei Präsentationsformen, bei Tag und bei Nacht, werden dem Besucher Einblicke und Aussichten auf den Figurenschmuck des Turmes ermöglicht.
Tag des offenen Denkmals 2016 –
Turnhalle Grundschule Lutterothstraße
Die Sanierung der unter Denkmalschutz stehenden Turnhalle von 1906/08 des Architekten Albert Erbe (1868–1922) fand in enger Abstimmung mit der Auftraggeberin, der Schulbau Hamburg, der Schulleitung und dem Denkmalschutzamt statt.
Zum Erreichen der definierten Ziele waren unterschiedliche Maßnahmen erforderlich, die nach einer Bestandsaufnahme in Abstimmung mit Fachplanern umgesetzt wurden.
Die Behebung der baulichen Mängel beinhaltete primär Mauerwerksarbeiten an der Fassade und eine umfangreiche Schwammsanierung im Dachraum. Die Reaktivierung des Hallenvolumens erfolgte durch die Freilegung des historischen Dachraumes mit seinen Sprengwerken.
Tag der Architektur 2016 –
Grundschule Am Schloss
Auf dem Grundstück der Grundschule Am Schloß in Ahrensburg wurde für drei Nutzergruppen ein Erweiterungsbau geplant. Das Ensemble besteht aus einem denkmalschutzwürdigen Hauptgebäude aus den 1930er-Jahren und Erweiterungen aus den nachfolgenden Jahrzehnten.
http://www.aik-sh.de/wp-content/uploads/Ahrensburg-Grundschule-Am-Schloss_40-41.pdf
Haus Lyserstraße –
denkmalgerechte Sanierung eines Reihenhauses des Architekten Karl Schneider
Der Entwurf der Reihenhäuser in der Lyserstraße in Hamburg-Bahrenfeld, die für das gehobene Beamtentum konzipiert wurden, stellte in den späten 1920er-Jahren eine Umgestaltung des klassischen Themas „bürgerliches Wohnhaus“ dar. Die von dem Architekten Karl Schneider 1928/29 errichteten zwölf Häuser bieten eine für das Wohnen sehr rationalen Bauweise an: Funktional bemessene Räume, einen kleinen, jedem Haus zugeteilten Garten, Flachdächer und Fensterbänder sowie eine im Staffelgeschoss südlich ausgerichtete Dachterrasse prägen die Zeile, die eine für diesen Wohnmaßstab neue Klarheit darstellt.
Das Haus Lyserstraße 4 wurde 2016 durch unser Büro erworben und soll in den kommenden Jahren nach einer Bestandsanalyse wieder seinen ursprünglichen Charakter erhalten.
Geplant sind neben dem Rückbau von Einbauten aus der jüngeren Zeit eine denkmalgerechte Fenster- und Fassadensanierung, die Rekonstruktion und Ergänzung innenräumlicher Elemente sowie die Wiederherstellung des Farbkonzepts.