Das 3-geschossige, mit einem Staffelgeschoss ausgebildete Gebäude aus den 1960er-Jahren soll durch bauliche Maßnahmen so aufgewertet werden, dass es innerhalb des Straßenraums wieder eine eigenständige Identität erhält und sich für die Mieter sowie Besucherinnen und Besucher als eindeutige Adresse präsentiert.
Im Rahmen der Baumaßnahmen werden der vollständige Rückbau der individuellen Werbung an der Bestandsfassade und die Montage einer signifikanten Vorhangkonstruktion aus eloxiertem Streckmetall im Bereich der unteren Fassade sowie im Deckenbereich des Eingangs- und Treppenhauses erfolgen.
Der Eingangsbereich wird außerdem durch einen stillen Portier akzentuiert. Zusätzlich erhalten die Einzelhandelsgeschäfte eine einheitliche Schrifttypografie aus aufgesetzten und hinterleuchteten Lettern, die auf das Streckmetall appliziert werden.
Die Farbigkeit des Streckmetalls wird im Staffelgeschoss wieder aufgenommen und sorgt optisch für eine Fernwirkung des Gebäudes innerhalb des Straßenzuges.
Projekttyp | Fassadensanierung |
Planung | 2016 |
Bearbeitung | LPH 1–2 der HOAI |
Standort | Hamburg-Harburg |
Bauherr | privater Bauherr |