Im Rahmen eines Wettbewerbs wurde für die Lufthansa Basis Hamburg ein Auditorium als eigener Gebäudetypus entwickelt, der die verschiedenen Funktionen des Repräsentierens, Ausstellens, Versammelns und Konferierens unter einem signifikanten, weit gespannten und gefalteten Dach zusammenfasst.

Der Campus der Lufthansa Basis Hamburg stellt durch die Dichte und Abfolge der Bestandsbauten eine besondere stadträumliche Struktur dar. Ähnlich wie in einem heterogenen urbanen Gefüge stehen Verwaltungsbauten, Instandhaltungshallen und Hangars in einer spannungsvollen Abfolge.

Das neue Auditorium bildet im Grundriss die vorhandenen Gebäudekanten der Umgebungsbebauung ab. Das vieleckige Gebäude, ein verzogenes Hexagon, vermittelt dabei zwischen dem orthogonalen Gefüge der Bestandsgebäude auf der Westseite und dem triangulären Ensemble auf der Ostseite.

Das Volumen und die Höhenentwicklung des Auditoriums bilden an den jeweiligen Eckpunkten differenzielle Merkmale aus. Der höchste Punkt entwickelt sich zur Südseite, markiert dadurch den Haupteingang und schafft innenräumlich Platz für raumgreifende Exponate.